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Hunde Ernährung Futter

Hundefutter 800g, Wie viel ist das eigentlich?

3 Min.

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Eine 800g Packung Hundefutter klingt erstmal nach viel, aber wie viel dein Hund davon wirklich braucht, hängt von vielen Faktoren ab. Größe, Alter, Aktivität und Stoffwechsel sind nur einige der Dinge, die die Futtermenge beeinflussen.

Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung beachten

Die meisten Hundefutterpackungen haben eine Fütterungsempfehlung aufgedruckt. Diese ist aber nur ein Richtwert und kann je nach Hund stark variieren. Am besten ist es, wenn du diese Empfehlungen als Ausgangspunkt nimmst und die Futtermenge dann an deinen Hund anpasst.

Den idealen Futterplan für deinen Hund finden

Die beste Möglichkeit, die richtige Futtermenge für deinen Hund zu bestimmen, ist die Zusammenarbeit mit deinem Tierarzt. Dieser kann deinen Hund untersuchen und seine individuellen Bedürfnisse einschätzen. So kannst du einen Ernährungsplan erstellen, der optimal auf deinen Vierbeiner zugeschnitten ist.

Weitere Faktoren, die die Futtermenge beeinflussen

Neben Größe und Aktivität spielen auch andere Faktoren eine Rolle:

  • Alter: Welpen und Senioren haben einen höheren Energiebedarf als ausgewachsene Hunde.
  • Rasse: Manche Rassen sind von Natur aus aktiver als andere und brauchen daher mehr Futter.
  • Krankheiten: Bestimmte Krankheiten können den Stoffwechsel beeinflussen und den Futterbedarf verändern.
  • Schwangerschaft und Stillzeit: Hündinnen, die schwanger sind oder Welpen säugen, brauchen deutlich mehr Kalorien.
  • Klima: In kalten Regionen verbrauchen Hunde mehr Energie, um ihre Körpertemperatur zu halten.

Anzeichen für eine falsche Futtermenge

Wenn dein Hund zu viel Futter bekommt, kann er übergewichtig werden. Das kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Futtert er zu wenig, kann er untergewichtig werden. Auch das kann negative Auswirkungen auf seine Gesundheit haben.

Achte deshalb auf folgende Anzeichen:

  • Übergewicht: Der Hund hat deutlich mehr Bauchspeck und seine Rippen sind nicht mehr zu fühlen.
  • Untergewicht: Der Hund ist zu dünn, seine Rippen sind deutlich sichtbar und seine Haut wirkt schlaff.
  • Mangel an Energie: Der Hund ist träge und spielt weniger als sonst.
  • Verdauungsstörungen: Der Hund erbricht oder hat Durchfall.

Wenn du dir unsicher bist, ob dein Hund die richtige Futtermenge erhält, sprich am besten mit deinem Tierarzt.

Wie du die Futtermenge richtig anpasst

Wenn du die Futtermenge für deinen Hund anpassen möchtest, solltest du dies langsam und schrittweise tun. Verändere nicht die gesamte Futtermenge auf einmal, sondern erhöhe oder reduziere sie in kleinen Schritten.

Achte dabei auf die Reaktion deines Hundes. Wenn er immer noch zu viel oder zu wenig frisst, musst du die Futtermenge weiter anpassen.

Es ist wichtig, dass du deinem Hund die richtige Futtermenge gibst, um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu gewährleisten. Mit ein bisschen Beobachtung und Anpassung kannst du den perfekten Ernährungsplan für deinen Vierbeiner finden.

Zusätzliche Tipps

Hier noch ein paar zusätzliche Tipps für die richtige Fütterung deines Hundes:

  • Füttere deinen Hund zu festen Zeiten und an einem ruhigen Ort.
  • Stelle deinem Hund immer frisches Wasser zur Verfügung.
  • Vermeide es, deinem Hund Leckerlis zu geben, wenn er bereits seine Mahlzeit bekommen hat.
  • Wenn du deinem Hund Leckerlis gibst, zähle diese in die Gesamtkalorienmenge ein.
  • Sprich mit deinem Tierarzt, wenn du Fragen zur Fütterung deines Hundes hast.

Mit diesen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Hund die richtige Menge an Futter bekommt und gesund und glücklich bleibt.